Von Mäuschenschritten und Siebenmeilenstiefeln – Was Motorik über die Psyche verrät
Hunde scheinen die Fähigkeit zu besitzen, ganz im Moment zu leben, den Augenblick zu genießen. Sie reagieren freudig auf ihre Menschen, sind allzeit bereit für gemeinsame Unternehmungen, und sie bewerten uns nicht, sondern lieben ihren Menschen ausnahmslos.
Ist das wirklich so?
Oder erkennen wir eventuell einfach nur nicht so leicht ihre Sorgen und Nöte und übersehen ihre traumatischen Erfahrungen?
Von Karin Jansen
- Warum lernen manche Hunde nicht, dass sie bei der Begrüßung ihren Menschen nicht umwerfen sollten?
- Warum kriegen einige Hunde die Kurve nicht, wenn sie den Flur entlanglaufen, um in die Küche abzubiegen?
- Weshalb verändern manche Hunde ihr aufdringliches Verhalten gegenüber anderen Hunden nicht, obwohl sie immer wieder von ihrem Gegenüber korrigiert oder sogar bestraft werden?
Es lohnt sich, genauer hinzusehen. Die aufmerksame Beobachtung der Motorik unserer Hunde, der Hemmungen und Enthemmung ihrer Bewegungen, ihrer motorischen Verhaltensmuster und Unsicherheiten oder auch die individuelle Ausführung ihrer Gangarten kann uns Aufschluss darüber geben, was unsere Hunde psychisch und geistig bewegt.
Mehr zu lesen gibt es in dem Fachartikel der Sitz Platz Fuß:
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